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Nigeria

Kulturlandschaft von Sukur

Die Kulturlandschaft von Sukur wurde im Jahr 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sie zeichnet sich aus durch den Palast des Hidi auf einem Hügel, der terassenförmig angelegten Felder und die Überreste einer ehemals blühenden Eisenindustrie. Die Besonderheit dieser Region liegt darin, dass diese Kulturlandschaft viele Jahrhunderte überdauert hat und ihre ursprünglichen Traditionen bis in die Moderne bewahrt hat.

 

Heiliger Hain der Göttin Oshun in Oshogbo

Einer der beeindruckensten Orte der afrikanischen Kunstszene ist wohl der Heilige Hain der Göttin Oshun in Oshogbo. Der Heilige Hain wird als Wohnort der Fruchtbarkeitsgöttin Oshun von dem Volk der Yoruba verehrt. Die österreichische Bildhauerin Susanne Wenger, welche zusätzlich Yoruba-Priesterin und die Gründerin der archaisch-modernen Kunstschule „New Sacred Art“ ist, schuf ein riesiges Gesamtkunstwerk an den Ufern des Flusses Oshun, welches Architektur, Skulptur und Natur miteinander vereint. Eine eigene, kreative afrikanische Moderne stellt die Kunst der Yoruba heute dar.

 

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