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Indien

Felsentempel von Ajanta

Die Felsentempel von Ajanta liegen 100 Kilometer nördlich von Aurangabad. Diese buddhistische Anlage setzt sich aus einer Reihe von Höhlen zusammen, die bis zu 650 Meter tief in die Felsen hineingehauen wurden. Die vielfältigen und einzigartigen Felsmalereien beschreiben das Alltagsleben in Indien zwischen den Jahren 200 vor Christus bis 600 nach Christus.

 

Höhlentempel Ellora

Die Höhlentempel in Ellora (350 – 700 nach Christus) liegen ca. 30 Kilometer von Aurangabad entfernt. Das Höhlensystem besteht aus einem 34 Höhlen umfassenden Konglomerat im buddhistischen, jainistischen und hinduistischen Stil. Hervorzuheben ist der große Kailasa-Tempel, der aus einem einzigen Felsen gehauen wurde und mit reicher Ornamentik verziert ist.

 

Agra, Rotes Fort

Das Agra Fort, auch Rotes Fort genannt, wurde im Jahr 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Es steht in der unmittelbaren Nähe in Taj Mahal. Diese mächtige Festung aus rotem Sandstein umfasst in seiner 2,5 Kilometer langen Mauer den ehemaligen Stadtbereich der Mughul Herrscher. Neben dem Jahangir Palast und den Diwan-i-Khas Audienz Räumen beherbergt es zwei sehenswerte Moscheen.

 

Agra, Taj Mahal

Das Taj Mahal ist ein gigantisches Mausoleum aus weißem Marmor, das in Agra in den Jahren 1631 bis 1648 von dem Moghul Kaiser Shah Jahan zu Gedenken seiner Lieblingsfrau errichtet wurde. Das Taj Mahal ist das Juwel moslemischer Kunst in Indien.

 

Sonnentempel von Konarak

Der Sonnentempel von Konarak wurde im 13. Jahrhundert errichtet und liegt an der Bucht von Bengalen. Der Tempel repräsentiert das Gefährt des Sonnengottes Surya. Die 24 Räder sind mit reichen Symbolen verziert und er wird durch sechs Pferden gezogen. Der Sonnentempel zählt zu den berühmtesten Brahmanstätten.

 

Nationalpark Kaziranga

Im Herzen von Assam ist der Nationalpark Kaziranga einer der letzten Bereiche in Ostindien, der nicht durch menschliche Anwesenheit beeinträchtigt ist. Er wird durch die größten einhörnigen Rhinozerosse der Welt, sowie viele Säugetiere, einschließlich Tiger, Elefanten, Leoparden und Bären, bewohnt.

 

Nationalpark Keoladeo

Der Nationalpark Keoladeo wurde im Jahr 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Dieses ehemalige Jagdgebiet für Enten der Maharajas ist eine der Hauptüberwinterungsregionen für viele Wasservögel aus Afghanistan, Turkmenistan, China und Sibirien. Im Park wurden bisher an die 360 Vogelarten registriert, darunter der seltene sibirische Kranich.

 

Kirchen und Klöster von Goa

Die Kirchen und Klöster von Goa (die frühere portugiesische Hauptstadt in Indien) veranschaulichen die Christianisierung Asiens. Dies wird insbesondere in der Kirche Bom Jesus deutlich. In der Kirche befindet sich das Grab von St. Francis Xavier. Die Bauten von Goa nahmen maßgeblichen Einfluss auf die Ausbreitung der westlichen Kultur in Asien.

 

Tempelbezirk von Mahabalipuram

Den Tempelbezirk von Mahabalipuram erklärte die UNESCO im Jahr 1984 zum Weltkulturerbe. Diese Anlage wurde im 7. bis 8. Jahrhundert unter der Herrschaft der Pallava Könige entlang der Coromandel Küste aus dem Fels herausgestemmt. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Rathas und Mandapas – Tempel und Höhlen – sowie gigantische Felsreliefs, wie den berühmten Gangesfall oder den Rivage-Tempel mit Tausenden Skulpturen zum Ruhm von Shiva.

 

Tempelbezirk von Khajuraho

Der Tempel von Khajuraho wurde während der Chandella Dynastie (950 – 1050 nach Christus) erbaut. Von dem Bezirk sind nur 20 Tempel übriggeblieben, die man in 3 unterschiedliche Gruppen und 2 verschiedene Religionen untergliedern kann: Hinduismus und Jainismus. Der Tempel von Kandariya ist verziert mit Skulpturen, die zu den Meisterstücken der indischen Kunst gehören.

 

Tempelbezirk von Hampi

Hampi war die letzte Hauptstadt des großen Hindu-Königreiches Vijayanagar. Die Vijayanagar Prinzen erbauten Tempel und Paläste, die Reisende bereits im 14. bis 16. Jahrhundert bewunderten. Im Jahr 1565 wurde die Stadt von Muslimen erobert und 6 Monate lang geplündert, bevor Hampi entgültig verlassen wurde.

 

Moghulstadt Fatehpur Sikri

Die Moghulstadt Fatehpur Sikri – auch unter dem Namen Stadt des Sieges bekannt – wurde im 16. Jahrhundert von Kaiser Akbar erbaut.

 

Tempelanlage von Pattadakal

Pattadakal, in Karnataka, stellt den Höhepunkt einer indischen Kunstform dar, die im 7. und 8. Jahrhundert unter der Chalukya Dynastie eine harmonische Mischung der architektonischen Formen von Nord- und Südindien erzielte. Eine eindrucksvolle Reihe von 9 hinduistischen Tempeln kann hier besichtigt werden, darunter der Tempel von Virupaksha, der als das Meisterstück unter den Tempeln gilt. Er wurde im Jahr 740 von Königin Lokamahadevi errichtet, um den Sieg ihres Ehemanns über die Könige des Südens zu ehren.

 

Höhlen von Elephanta

Gegenüber dem Hafen von Mumbai auf einer Insel im Meer von Oman liegen die Höhlentempel von Elephanta, die aus dem 7. Jahrhundert nach Christus stammen. Die Höhlen von Elephanta sind seit dem Jahr 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes verzeichnet. Sie enthalten eine Reihe von Kunstwerken, die mit dem Shiva-Kult verbunden sind.

 

Große Tempel der Chola-Dynastie: Brihadisvara-Tempel von Thanjavur und Gangaikondacholisvaram und Airavatesvara-Tempel in Darasuram

Die großen Tempel der Chola-Dynastie: der Brihadisvara-Tempel von Thanjavur, der Tempel von Gangaikondacholisvaram sowie der Airavatesvara-Tempel in Darasuram wurden im Jahr 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Tempel von Thanjavur wurde zwischen den Jahren 1003 bis 1010, während der Herrschaft von König Rajaraja, erbaut. König Rajaraja gilt als der Begründer des Chola Königreiches, das sich über ganz Südindien und die benachbarten Inseln erstreckte.

 

Nationalpark Sundarbans

Die Sundarbans erstrecken sich über 10.000 Quadratmeter Land und Wasser im Gangesdelta in Bangladesh. Der Nationalpark Sundarbans mit einem Kernbereich von ca. 1500 Quadratmeter ist seit 1985 als Weltkulturerbe anerkannt. Sie bilden das größte Mangrovengebiet der Welt und sind berühmt dafür, der natürliche Lebensraum des bengalischen Königstigers zu sein.

 

Nationalpark Nanda Devi

Der Nationalpark Nanda Devi ist eines der eindrucksvollsten Naturschutzgebiete in der Himalaya Regien. Mittelpunkt des Parks ist der Berg Nanda Devi (7.817 Meter). Aufgrund seiner Unzugänglichkeit enthält der Park keine menschlichen Nieder- lassungen und ist Lebensraum für viele vom Aussterben bedrohte Säugetierarten, wie den Schneeleopard, das Moschusbisamtier oder der Bharal.

 

Buddhistisches Heiligtum bei Sanchi

Das buddhistische Heiligtum bei Sanchi wurde 1989 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Stätte besteht aus den ältesten, buddhistischen Stupas Indiens. Sie sind über 2000 Jahre alt und symbolisieren im Buddhismus den heiligen Baum des Lebens und der Erleuchtung.

 

Grabmal Kaiser Humajuns in Delhi

Das Grabmal Kaiser Humajuns in Delhi wurde im Jahr 1570 errichtet und ist von besonderer kultureller Bedeutung, da es die erste Gartengrabstätte auf dem indischen Subkontinent war. Es gab Anstoß für zahlreiche architektonische Neuerungen, die in der Errichtung des Tadsch Mahal mündeten.

 

Rotes Fort

In der Mitte des 17. Jhs. wurde das Rote Fort als Palast in Shahjahanabad, der Hauptstadt des fünften Großmoguls von Indien, Shahjahan (1628-58), erbaut. Der Palast selbst sollte eine Abbildung des Paradieses, wie es im Koran beschrieben wird, darstellen. Dieses verdeutlicht nochmal eine Inschrift: „Wenn es ein Paradies auf der Erde gibt, ist es hier“. Das Rote Fort gilt als Höhepunkt des indischen Palastbaus in der Zeit der Mogulherrschaft und verdankt seinen Namen den eindrucksvollen und massiven Schutzmauern aus rotem Sandstein. Zu dem gesamten Baukomplex, der in die Welterbeliste aufgenommen wurde, gehört auch das anliegende Fort Salimgarh, welches 1546 gebaut wurde.

 

Kutub Minar mit seinen Moscheen und Grabbauten in Delhi

Der Sandsteinturm Kutub Minar wurde im frühen 13. Jahrhundert südlich von Delhi errichtet. Er hat eine Höhe von 72,5 Metern und einen Umfang am Sockel von 14,32 Metern und an der Spitze von 2,75 Meter. In seiner Umgebung steht das Alai-Darwaza Tor, ein Meisterwerk der indisch-muslimischen Kunst, das im Jahr 1311 errichtet wurde. Hier befinden sich auch 2 Moscheen, darunter die Quwwatu’l-Islam, die älteste Moschee in Nordindien.

 

Himalaya-Gebirgsbahn nach Darjeeling

Die Himalaya-Gebirgsbahn nach Darjeeling war die erste Bergzugverbindung. Sie gilt bis heute als Meisterwerk der Ingenieurskunst. Die Verbindung wurde 1881 eröffnet und operiert bis zum heutigen Tag.

 

Mahabodhi-Tempel von Bodh Gaya

Die Mahabodhi-Tempel von Bodh Gaya sind mit der Lebensgeschichte Buddhas verbunden. Buddha soll der Legende nach hier unter einem Mahabodhi-Baum seine höchste Erleuchtung erfahren haben. Die Tempel werden jedes Jahr von mehreren tausend Besuchern besichtigt. Sie sind reich mit Kultfiguren und Reliefs verziert.

 

Felshöhlen von Bhimbetka

Die Felshöhlen von Bhimbetka liegen am Fuß der Vindhyan-Berge im Süden des zentralindischen Plateaus. Ihre Felsmalereien reichen bis ins Mesolithikum zurück und dokumentieren den Alltag der Höhlenmenschen.

 

Archäologischer Park Champaner-Pavagadh

Der Archäologische Park Champaner-Pavagadh umfasst eine Hügelfestung einer frühen Hindu-Hauptstadt und Überreste der Hauptstadt des Staates Gujarat, Befestigungsanlagen, Paläste, religiöse Gebäude, Wohnanlagen aus dem 8. bis 14. Jahrhundert und den Kalikamata-Tempel auf dem Pavadagh-Hügel.

 

Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai (Bombay)

Der Bahnhof Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai wurde in der Zeit von 1878 bis 1888 errichtet. Der Bahnhof (ehemals bekannt als Victoria Terminus Station) gilt als Symbol für Bombay als größter Handelshafen Indiens.

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