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Griechenland

Apollontempel von Bassae

Der Apollon Tempel von Bassae ist einer der beeindruckendsten Tempel Griechenlands. Er wurde im 5. Jahrhundert vor Christus zur Ehre von Apollo Epicurius errichtet.

 

Delphi (Apollonheiligtum)

Eine der bedeutendsten Kultstätten in der griechischen Antike war das Apollonheiligtum von Delphi. Dieser Ort des berühmten antiken Orakels, liegt an der Südseite des 2.460 Meter hohen Parnassos Gebirges. Das Heiligtum war Apollo Pythios gewidmet. Im Jahre 1860 wurde Delphi von französischen Archäologen ausgegraben und restauriert.

 

Akropolis

Die Akropolis ist das Wahrzeichen der Stadt Athen. Das bebaute Felsplateau ragt 155 Meter über dem Meeresspiegel über der Millionenstadt. Das griechische Wort Akropolis bedeutet auf deutsch soviel wie „der oben gelegene Teil einer Stadt“. Aus Verteidigungsgründen wählten die frühen Siedler einer Stadt Erhöhungen und Hügel aus. Diese frühen Siedlungen entwickelten sich vielerorts zu den Zentren großer Städte, die sich über die angrenzenden Täler ausbreiteten. In vielen griechischen Städten der Antike gab es eine Akropolis, wie z.B. in Lindos auf der Insel Rhodos oder in Mykene auf dem Peloponnes. Die Akropolis von Athen ist jedoch die berühmteste in der Welt. Im Jahr 1987 wurde die Akropolis von Athen in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.

 

Berg Athos

Die Halbinsel Athos gilt als Geheimtip. Seit dem 11. Jahrhundert nach Christus ist Frauen der Zutritt zum Heiligen Berg Athos strikt untersagt. Die autonome Mönchsrepublik ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Zentrum für orthodoxe Religion und Kultur. In vergangenen Zeiten lebten bis zu 40.000 Menschen auf der 18 Kilometer langen und 8 Kilometer breiten Halbinsel, heute sind es noch ungefähr 1.500 Mönche.

 

Meteora-Klöster

In der Region Thessalien, am Rande der kleinen Stadt Kalambaka ragen die bizarren Meteora-Felsen in den Himmel. Diese Felsen bestehen aus zahlreichen jeweils mehrere hundert Meter hohen Felsennadeln. Auf diesen Felsen wurden die sogenannten Meteora-Klöster erbaut. Die ersten Mönche siedelten sich hier bereits im 10. Jahrhundert nach Christus an. Insgesamt wurden hier 24 Klöster erbaut. Das größte Kloster ist das Kloster Metamorphosis. Nur einige hundert Meter davor liegt das Kloster Varlaam. Das älteste noch erhaltene Kloster ist Agios Stefanos, welches heute von Nonnen bewohnt wird.

 

Denkmäler von Saloniki

Zu den frühchristlichen und byzantinischen Denkmälern von Saloniki zählen die zahlreichen Kirchen und Kunstschätze, wie die Mosaike von Rotond, St. Demetrius und St. David. Saloniki wurde im Jahr 315 vor Christus gegründet. Seine geographische Lage machte Saloniki zu einem der Ausbreitungszentren des Christentums.

 

Antike Stadt Epidauros

Epidauros ist die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios in Griechenland. Sie liegt auf der Peloponnes, in der Region Argolis.

 

Rhodos, mittelalterliche Stadt

Vor etwa 3.400 Jahren siedelten erstmals Griechen auf der Insel Rhodos und gründeten die Städte Kamiros, Ialysos und Lindos. Ab dem 5. Jahrhundert vor Christus stand die Insel in ihrer wirtschaftlichen und kulturellen Blütezeit. Rhodos war eine bedeutende Handels- und Seemacht im Mittelmeer. Die wechselhafte Geschichte hat ihre Spuren auf der Insel gelassen. Zeugnisse der Römerzeit, des byzantinischen Reiches, der Ordensritter des Heiligen Johannes und der Türkenherrschaft stehen hier nebeneinander. Die Hauptstadt Rhodos liegt an der Nordostspitze der Insel. Die Stadt ist von einer vier Kilometer langen Stadtmauer umgeben, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Die mittelalterliche Stadt von Rhodos mit der antiken Akropolis und den byzantinischen und türkischen Baudenkmälern wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

 

Altstadt von Korfu

Die Altstadt der Insel Korfu liegt seit der Gründung im 8. Jh. v. Chr. an der Einfahrt zum Adriatischen Meer. Über vier Jahrhunderte hinweg wurden die Seehandelsinteressen der Republik Venedig mit Hilfe der drei Festungsanlagen in der Stadt gegen das osmanische Reich verteidigt. Aus venezianischer Zeit stammen die größenteils neoklassischen Gebäude der Altstadt. Charakterisch für eine befestigte Hafenstadt im Mittelmeerraum ist Korfus historisches Hafen- und Stadtgefüge, deren authentische und integrierte Form bis heute erhalten ist.

 

Ruinen von Olympia

Im Jahre 1875 entdeckte der deutsche Archäologe Curtius die Ruinen von Olympia und erweckte so die Olympischen Spiele zu neuem Leben. Im 10. Jahrhundert vor Christus wurde Olympia zu einem Zentrum der Verehrung der Gottheit Zeus. Neben zahlreichen Zeus Tempeln befinden sich hier Zeugnisse von Sporteinrichtungen, da hier ab dem Jahr 776 vor Christus alle 4 Jahre die Olympischen Spiele zelebriert wurden.

 

Mystras

Mystras liegt 5 Kilometer nordwestlich von Sparta und ist ein bedeutendes Beispiel einer byzantinischen Stadt aus dem 14. / 15. Jahrhundert nach Christus. Im Jahre 1249 wurde Mystras durch Guillaume de Villehardouin gegründet. Sehenswürdigkeiten in Mystras sind u.a. der Despotenpalast der Oberstadt, das Monemvassia – und das Naupliator, die Kathedrale des Agios Demetrios, sowie die Klöster Vrontochion und Peribleptos.

 

Insel Delos

Auf der Insel Delos wurde der griechischen Mythologie zufolge der Gott Apollo geboren. Jahr für Jahr zogen Pilger hierher um in den zahlreichen Apollotempeln ihrem Gott zu huldigen. Auch heute noch kann man anhand der Zeugnisse aus dieser Zeit die Großartigkeit der Anlage zu Ehren von Apollo bewundern.

 

Klöster Daphni, Hosios Lukas und Nea Moni

Die drei Klöster Daphni, Hosios Lukas und Nea Moni gehören zur gleichen Gattung und sind im goldenen Zeitalter der byzantinischen Kunst entstanden. Zahlreiche Kunstwerke aus dieser Epoche machen die Klöster zu einzigartigen Zeugen ihrer Zeit.

 

Pythagoreion und Heraion von Samos

Die kleine Insel Samos im Ägäischen Meer wurde im Laufe der Jahrhunderten von mehreren Zivilisationen erobert und bevölkert. Als besondere Zeugen und Sehenswürdigkeiten aus diesen Jahrhunderten sind die Überreste von Pythagoreion und Heraion zu nennen. Pythagoreion ist eine ehemalige befestigte Hafenstadt mit zahlreichen Denkmälern aus römischer und griechischer Zeit. Heraion ist der Verehrungsort der Gottheit Heros.

 

Archäologische Stätte Vergina

Das Grab von Vergina liegt unterhalb eines Palastes, der vermutlich aus der Zeit von Antigonos Gonatas (278 bis 240 vor Christus) stammt. Das Grab ist ein Beispiel eines typischen makedonischen Grabes aus der Mitte des 3. Jahrhunderts vor Christus. Baumaterial des Grabes ist vor allem Kalkstein, zusätzlich wird es durch schöne marmorne Türflügel, einen Marmorthron und den Überresten eines Tisches ausgeschmückt.

 

Mykene

Mykene liegt verdeckt, auf einer 278 Meter hohen Erhebung im Nordosten der Argolis. Diese erhöhte Lage ermöglicht den weiten Blick auf den Argolis und dadurch beherrschte Mykene den Derwenaki-Paß, einen wichtigen Verkehrsweg, der nach Korinth führte. Von der damaligen Stadt sind noch zahlreiche bedeutsame Gebäude erhalten: das Löwentor, der Palast, die kylopische Stadtmauer und der Tempel der Idole.

 

Altstadt (Chorá), Kloster des Hl. Johannes, Höhle der Apokalypse

Die Altstadt von Chora mit dem Kloster des heiligen Johannes und die Höhle der Apokalypse wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Überlieferung nach hat der Apostel Johannes hier auf der Insel Patmos sein Evangelium und die Apokalypse geschrieben. Ihm zu Ehren wurde im 10. Jahrhundert ein Kloster errichtet.

 

 

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