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USA

Nationalpark Mesa Verde

Der Nationalpark Mesa Verde liegt im Südwesten Colorados. Er wurde 1978 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Bekannt ist der Park insbesondere wegen der Felsenbehausungen der Anasazi-Indianer, die diese vom 6. bis zum 14. Jahrhundert anlegten und bewohnten.

 

Nationalpark Yellowstone

Der Nationalpark liegt im Bundesstaat Wyoming. Er liegt in 2.000 bis 3.000 Metern Höhe und ist mit wasserspeienden Geysiren, blubbernden Schlammtöpfen und heißen Quellen ein wichtiger geologischer Schauplatz. Der gesamte Nationalpark liegt auf einem großen Vulkangebiet und die vielen heißen Quellen erwärmen sich am Magma im Erdinnern. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der tiefblaue Yellowstone Lake, die mächtigen Wasserfälle und die Bisonherden. Im Winter verwandelt sich der Park in eine verschneite Märchenlandschaft aus heißem Wasser, Eis und Schnee.

 

Nationalpark Everglades

Der Nationalpark Everglades liegt im Süden Floridas und umfasst eine Fläche von 6.000 Quadratkilometer. Der Park ist für seine Pflanzen- und Tiervielfalt bekannt. In den Wäldern wachsen Palmenarten, Mangroven, Zypressen, Kiefern und Gräser. Aufgrund des Wasserreichtums dieses Gebietes kommen dort zahlreiche ans Wasser gebundene Vogelarten vor: Silberreiher, Graureiher, Eisvögel, Pelikane und mehrere Entenarten. In den Sümpfen des Parks leben Alligatoren, Krokodile, Schildkröten und Schlangen. Der Nationalpark Everglades wurde im Jahr 1979 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.

 

Nationalpark Grand Canyon

Der Grand Canyon ist mit einer Länge von 450 Kilometer, einer Breite von 30 Kilometer und einer Tiefe von bis zu 1.600 Meter einer der größten und beeindruckensten Canyons in Amerika. Der Colorado River hat sich über Millionen Jahre durch die roten, gelben, grauen, braunen, grünen und schwarzen Kalk-, Granit-, Schiefer- und Sandsteinschichten hindurchgearbeitet. 1540 erreichten die ersten europäischen Einwanderer den Rand des Grand Canyons. Für sie stellte der Canyon ein überwindbares Hindernis auf dem Weg in den verheißungsvollen Westen dar.

 

Nationalparks Kluane

Der Nationalpark Kluane umfasst eine Fläche von 22.000 Quadratkilometer. Hier befindet sich Kanadas höchster Berg, der Mount Logan mit 5.950 Meter. Im Park zu finden sind die größten nonpolaren Eisfelder der Welt, Gletscher, kristallklare Seen und eine reiche Tierwelt. Er ist Lebensraum für den Grizzly, Schwarzbären, Bergziegen, Dallschafen sowie von 170 Vogelarten.

 

Unabhängigkeitshalle in Philadelphia

Die Unabhängigkeitshalle in Philadelphia ist eine der bedeutendsten historischen Stätten in den USA. In diesen Räumen wurde im Jahr 1732 der Regierungssitz von Pennsylvania errichtet. Zwischen den Jahren 1775 bis 1783 tagte hier der Kontinentalkongress und im Jahr 1776 wurde im Assembly Room die Unabhängigkeitserklärung verabschiedet. Die restaurierten Räume sind dem historischen Vorbild nachempfunden.

 

Nationalpark Redwood

Der Nationalpark Redwood schützt die letzten Bestände der legendären Redwoods. Einst weit verbreitet ist diese Baumart heute nur noch auf einem schmalen Streifen entlang der Pazifikküste zu finden. Die Baumriesen erreichen Höhen von über 100 Meter. Als höchster Baum der Welt mit 112 Meter Höhe gilt ein vor Jahren entdeckter Redwood-Gigant. Die ältesten Exemplare der Redwoods sind 2.000 Jahre alt und weisen einen Stammdurchmesser von über 6 Meter auf. Die durch die Pazifiknähe bedingte hohe Luftfeuchtigkeit, die zahlreichen Niederschläge und die Bodeneigenschaften sind für das Größenwachstum der Redwoods verantwortlich.

 

Nationalpark Mammuthöhlen

Der Nationalpark Mammuthöhlen in den USA ist mit über 300 Höhlenmeilen eines der umfangreichsten Höhlensysteme auf der Welt. Vor Millionen Jahren entstanden diese Höhlen im Kalkstein durch Wasserauswaschungen. In den Höhlen finden sich seltene und ungewöhnliche Tiere, wie blinde Spinnen und farblose Spinnen, die sich der absoluten Dunkelheit im Laufe der Jahre angepasst haben. 1981 wurde der Nationalpark Mammuthöhlen von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes eingetragen.

 

Nationalpark Olympic Mountains

Der Nationalpark Olympic Mountains liegt im Nordwesten des Bundesstaates Washington. Zum Park gehören die Olympic Mountains mit dem 2.428 Meter hohen Mount Olympus, mehrere Seen, sowie ca. 80 Kilometer Pazifikküste. Im Park kann man eine reiche Tier- und Pflanzenwelt beobachten. Zu den hier lebenden Tierarten zählen u.a. die Roosevelt-Hirsche, Schwarzbären, Luchse, Kojoten, Waschbären, Stinktiere, der Bergbiber, Marder, Nerze, Murmeltiere, Schneehasen, Flußotter und Robben. Die klimatischen Verhältnisse und die abgeschiedene geschützte Lage des Parkes haben dazu beigetragen, dass hier der letzte echte Regenwald der gemäßigten Breiten erhalten geblieben ist. Zu finden sind hier u.a. Douglastannen, Hemlocks und Sitkafichten.

 

Cahokia Mounds

Cahokia Mounds befindet sich im Bundesstaat Illinois und ist eine der spektakulärsten Ausgrabungsstätte indianischer Kulturen in den USA. Im Jahr 1200 nach Christus entstand hier eine indianische Hochkultur, die an die indianischen Kulturen Lateinamerikas erinnert. So verfügten die Indianer dieser Kultur über einen exakten Sonnenkalender und hinterließen ca. 120 religiöse Stätten in Form großer aufgeschütteter Erdhügel. Im 15. Jahrhundert verließen die Indianer aus bis heute nicht geklärten Gründen diese Region. Im Jahr 1982 wurde Cahokia Mounds von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

 

Nationalpark Great Smoky Mountains

Der Nationalpark Great Smoky Mountains liegt im Grenzgebiet der beiden Bundesstaaten Tennessee und North Carolina. Die Great Smoky Mountains gehören zu der Gebirgskette der Appalachen. Der Name Smoky rührt von den häufig aus den Tälern aufsteigenden Nebelschwaden. In den bewaldeten Berghängen haben Cades Cove Hirsche, Murmeltiere, Truthühner und Schwarzbären ihren natürlichen Lebensraum. Ebenfalls finden sich hier eine sehr vielfältige Pflanzenwelt mit rund Baumarten, 1.400 Blütenpflanzenarten, 230 Flechten- und über 100 Moosarten. Bis ins 19. Jahrhundert hinein lebten Cherokee Indianer in dieser Region.

 

Festung La Fortaleza und Altstadt von San Juan in Puerto Rico

Die Festung La Fortaleza und die Altstadt von San Juan in Puerto Rico wurden im Jahr 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Festungsanlage ist eine der beeindruckendsten Militäranlagen in der Karibik. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Festung von Alexander O’Reilly ausgebaut, um den Angriffen von Freibeutern ein Ende zu setzen. Im Jahr 1898 übergab der letzte Gouverneur des spanischen Königs die Insel kampflos an die Vereinigten Staaten.

 

Freiheitsstatue

Die Statue of Liberty ist das Symbol für Freiheit in der ganzen Welt und das Wahrzeichen der Stadt New York. Sie war ein Geschenk der Franzosen an das amerikanische Volk. Entworfen hat sie der Bildhauer Frederic-Auguste Bartholdi. Am 28. Oktober 1886 wurde die Freiheitsstatue eingeweiht. Sie besteht aus einem mit Kupferplatten verkleideten Stahlgerüst, das Gustave Eiffel entwarf. Sie hat eine Höhe von 46 Meter und ein Gewicht von 225 Tonnen. Die Statue ist mit einer Krone geschmückt, die sieben Strahlen besitzt. Diese symbolisieren die sieben Meere und die Kontinente. Die Freiheitsgöttin, für deren Gesicht übrigens Bartholdis Mutter als Modell diente, steht auf den zerbrochenen Ketten der Sklaverei und hält in der Linken die Unabhängigkeitserklärung mit dem historischen Datum vom 4. Juli 1776. Im Sockel der Statue befindet sich das American Museum of Immigration. Neben der Geschichte zur Einwanderung, dokumentiert das Museum den Bau der Freiheitsstatue.

 

Nationalpark Yosemite

Die einzigartige Landschaft des Yosemite Nationalparks macht ihn zu einem der schönsten Plätze unserer Erde. Die Landschaft wird geprägt von tosenden Wasserfällen, senkrecht aufragenden Granitwänden, rundgeschliffenen Felsendome und Mammutbaumwäldern. Der Park umfasst eine Fläche von 2.500 Quadratkilometer. Die Höhenunterschiede im Park reichen von 400 bis 4.000 Meter und bieten Lebensraum für viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten, darunter zu finden sind Schwarzbären, Coyoten und zahlreiche Nagetiere. Mehrere Riesenmammutbäume im Mariposa Grove gehören zu den besonderen Sehenswürdigkeiten des Yosemite Nationalparks.

 

Monticello und Universität von Virginia in Charlottesville

Monticello und die Universität von Virginia in Charlottesville wurden 1987 zum Weltkulturerbe erklärt. Die Universität von Charlottesville zählt zu den besten der USA. Monticello ist das Haus von Thomas Jefferson, dem Gründer der Universität von Virginia. Heute präsentiert sich Charlottesville als Mittelpunkt einer innovativen Weinbauregion.

 

Nationalpark Chaco

Der historische Nationalpark Chaco in den USA wurde 1987 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Vor 2.000 Jahre lebten in dieser Region die Puebloindianer. Der Chaco Canyon war für sie von 850 bis 1250 nach Christus das politische und religiöse Zentrum. Neben religiösen Bauten dieses Indianervolkes finden sich im Nationalpark Chaco noch Aztekenruinen.

 

Vulkane von Hawaii

Der Nationalpark der Vulkane von Hawaii wurde 1980 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Im Park stehen die beiden Vulkane Mauna Loa und Kilauea. Sie zählen zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Die Landschaft ist geprägt von den häufigen Vulkanausbrüchen und den glutheißen Lavaströmen. Hier haben eine Reihe von Tier- und Pflanzenarten ihren natürlichen Lebensraum gefunden.

 

Pueblo Taos

Auf dem Gebiet der Staaten Arizona und Neumexiko entstanden im 11. bis 13. Jahrhundert die großen Pueblobauten der Anasazi Indianer. In breit angelegten, mehrstöckigen Gebäuden mit zum Teil 800 Räumen lebten bis zu 1.200 Indianer. Im Pueblo Taos ist diese Bauweise noch bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Die mehrstöckigen Bauten wurden aus Lehm und Stroh erbaut. Die vier- oder fünfstöckigen Gemeinschaftshäuser, die man ursprünglich über Leitern betrat, waren von zentraler Bedeutung. Die Dörfer Pueblo Bonito und Mesa Verda gehören zu den berühmtesten Dörfern ihrer Art.

 

Karlsbader Höhlen-Nationalpark

Der Karlsbader Höhlen-Nationalpark wurde von der UNESCO im Jahr 1995 zum Weltkulturerbe erklärt. Der Park liegt im Südosten von New Mexiko und beinhaltet 83 Höhlen, die für ihre Vielfalt an unterschiedlichen Mineralformationen bekannt sind. Die Karlsbader Höhlen sind hervorragende Beispiele geologischer Prozesse, die durch ihre außergewöhnliche Schönheit bestechen.

 

Friedenspark Waterton Naturpark und Glacier Naturpark

Im Jahr 1995 wurde Waterton Lakes National- park von der UNESCO als Weltnaturerbe erklärt. Der Park hat eine Fläche von 525 Quadratkilometer und beinhaltet eine große Bandbreite von Landschaften: von Prärien zu eisigen Berggipfeln in 3.000 Meter Höhe. Der Waterton Lake ist mit einer Tiefe von über 150 Meter der tiefste See in den Rocky Mountains. In dieser Region lebten vor Ankunft der Europäer die Blackfoot Indianer.

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